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Ludwig Fischer

Von Stadtwiki

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Ludwig Friedrich Fischer (* 8. November 1780 in Heimsheim; † 16. Mai 1857 in Calw) war Dekan in Calw.

Sein Vater war der Heimsheimer Stabskeller Heinrich Friedrich Fischer († 1795). Als jüngerer Sohn wurde er zunächst im elterlichen Haus erzogen, nach dem Tod seines älteren Bruders kam er 1794 aufs Gymnasium nach Stuttgart. Von 1798 bis 1803 studierte er Theologie in Tübingen. Nach der Abschlussprüfung war er für einige Monate als Hauslehrer bei der Familie Stadler in Flawyl bei St. Gallen in der Schweiz. Ab 1807 war er Vikar in veerschiedenen Stellen in Gültlingen, Neuffen, Echterdingen, Magstatt und Vaihingen an der Enz. 1810 wurde er Pfarrer in Winzerhausen. Im selben Jahr heiratete er Caroline Seybold. 1817 trat er eine Stelle als Oberhelfer in Göppingen an. 1824 kam er als Pfarrer nach Calw. 1828 starb seine erste Frau. Der ersten Ehe waren drei Töchter und ein Sohn entstammt, von denen zwei Töchter im Kindesalter starben und die dritte im Alter von 24 Jahren. 1829 heiratete er seine zweite Gattin Johanna Kapff. Dieser Ehe entstammten drei weitere Söhne. Insgesamt drei seiner Söhne schlugen geistliche Laufbahnen ein. Der jüngste Sohn unterstützte den greisen Vater zuletzt im Amt. 1857 erbat er seine Pensionierung, die ihm zum 1. Juli 1857 zugesagt wurde. Der württembergische König verlieh Fischer den Friedrichsorden. Sechs Wochen vor seiner Pensionierung verstarb Fischer, der Orden schmückte nur noch den Sarg.

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