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Ehemaliger Marstall des Pforzheimer Schloßes
Von Stadtwiki
Der ehemalige Marstall war Teil des Pforzheimer Schloßes.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Der ehemalige Marstall wurde 1445 unmittelbar westlich des Unteren Schloßtores erbaut. 1841 wurde das Gebäude abgebrochen.[1] Adresse war Schloßberg Nr. 13.[2] Es war ein langgestreckter , zweigeschossiger Bau. Die Länge der Fassade umfasste neun Fensterachsen. Die Seitenfassade umfasste drei Fensterachsen.[2]
Lageplan
- 1 = Bergfried (1225-1763)
- 2 = Mittleres Schloßtor (1225-1768)
- 3 = Oberes Schloßtor (1225-1837)
- 4 = Schloßbrunnen (1225-1763)
- 5 = Marstall (1445-1841)
- 6 = Fruchthaus (1445-1841)
- 7 = Altes Gebäu (1445-1841)
- 8 = Neue Kanzlei (1558-1744)
- 9 = Neues Schloß (1537-1689)
- 10 = Unteres Schloßtor (1537-1861)
- 11 = Einnehmerei (1699-1960)
- 12 = Archivbau (ab 1560)
- 13 = Schloßbrücke (1698-1837)
- 14 = Ställe (1758-1841)
Einzelnachweise
Literatur
- Julius Naeher rekonstruierte das Bild des Schlosses. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-221-6, S. 245.
- Nr. 163 Marstall/Heuhaus. In: Simon M. Haag, Andrea Bräuning: Pforzheim. Spurensuche nach einer untergegangenen Stadt (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg zugleich Materialhefte zur Stadtgeschichte der Stadt Pforzheim. Band 15: Pforzheim) Herausgegeben vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg und der Stadt Pforzheim, Ubstadt-Weiher 2001, ISBN 3-933924-03-0, S. 173.
- „Ehemaliger Marstall“. In: Emil Lacroix, Peter Hirschfeld und Wilhelm Paeseler: Die Kunstdenkmäler der Stadt Pforzheim (aus der Reihe Die Kunstdenkmäler Badens Band 9, Kreis Karlsruhe, Abt. 6). Karlsruhe 1939, unveränderter Nachdruck Frankfurt am Main 1983, ISBN 978-3-8035-1225-3, S. 295–300.